Neuigkeiten


Die Probezeit bravourös bestanden …

… hat unser neuer Gemeindeassistent Christopher Oberschmidt, der seit Jahresanfang das Gemeindebüro und unsere Verwaltung leitet. Der GKR würdigte sein Engagement und gab

seiner Freude Ausdruck, einen so motivierten und freundlichen Mitarbeiter gewonnen zu haben.


Luther’s Café öffnet mit neuem Konzept und neuer Frau- und Mannschaft vorraussichtlich im Oktober wieder. Im Vintage-Laden „Mein Herr Käthe“ erwarten Sie wundervolle Kleider aus den 50-er und 60-er Jahren, dazu Schmuck, Kunstgewerbe und andere schöne Sachen. Die ehrenamtliche Vintage-Crew

öffnet für Sie 2x wöchentlich. Öffnungszeiten können sie dem Aushang an der Fuldastr. 50 entnehmen.

Luther’s Laden in der Kirche bietet jetzt wieder frischen Kaffee, Tee, viele Gewürze, Süßigkeiten und Bücher an. Sie sind willkommen immer am Sonntag nach dem Gottesdienst.


Was lange währt … ist hoffentlich bei Erscheinen dieser Zeitung endlich fertig: der neue Außenfahrstuhl für Rollstuhlfahrer:innen und alle, denen die Stufen von der Straße ins Gemeindehaus Probleme

bereiten. Der Neuköllner Denkmalschutz forderte, dass die Anlage fast unsichtbar sein muss. Nur eine Firma in Europa konnte diesen Aufzug liefern, der normalerweise wie eine Treppe aussieht. Dank

des Zuschusses der AKTION MENSCH konnten wir uns so etwas leisten. Zunächst kann den Aufzug jeder nutzen, der die Knöpfe zu drücken vermag. Sollte sich herausstellen, dass die Kinder das als Spielplatz entdecken, können Chip-Schalter nachgerüstet werden.


Vieles wird nun zu entscheiden sein: Welche Mitarbeitenden der beiden Gemeinden in Nordwest wechseln in unsere neue Gemeinde? Welche Projekte  können wir entwickeln, um Menschen anzusprechen? Wie werden wir attraktiver für unseren Kiez? Wie können wir unsere Kräfte bündeln, um neue Dinge zu wagen, die unsere Gemeinde zukunftsfähig machen? Darüber werden wir in den kommenden Wochen ausgiebig gemeinsam beraten und Sie auch in der GEMEINDEzeitung informieren.

 

Pfiffige unter Ihnen werden nun fragen: Wenn alle Mitarbeitenden weiterarbeiten und die Genezareth-Kirche als Interreligiöses Zentrum weiter besteht, wo wird dann Geld gespart? Darauf gibt es zwei Antworten: In einer so großen Gemeinde können die beruflich Mitarbeitenden effektiver arbeiten und sich besser gegenseitig unterstützen und vertreten. So kann der „Output“ größer sein, und die Folgen einer in Zukunft einzusparenden Stelle wären nicht ganz so gravierend. Der Genezareth-Gemeinde gehören neben der Kirche ein großes Gemeindehaus (in dem zurzeit noch die Oberstufe der Evangelischen Schule Neukölln zu Hause ist) und ein Wohnhaus mit einer Kindertagesstätte. Alle drei Gebäude wird der Kirchenkreis Neukölln übernehmen und bewirtschaften, so dass unsere neue Gemeinde von den Gebäudekosten vollständig entlastet ist. Als Gast des Kirchenkreises dürfen wir aber die Kirche und die Nebenräume kostenlos nutzen. Wir sind überzeugt, dass es bei diesen Ausgangsbedingungen möglich sein wird, beide Standorte mit besonderen, sich gegenseitig ergänzenden und bereicherenden Angeboten mit Leben zu füllen.

 

Ralf Nordhauß mit Ergänzungen von Monika Krauth und Anja Siebert-Bright

 

Fotos: Monika Krauth


Faire Gemeinde

 

Unsere Kirche verleiht seit kurzem den Titel „Faire Gemeinde“, wenn eine Kirchengemeinde bestimmte Nachhaltigkeits-Kriterien berücksichtigt, z. B. kein Einweg-Geschirr verwendet, mit Öko-Strom leuchtet, möglichst wenig Energie verbraucht, nur aus Pfandflaschen ausschenkt und vieles mehr. Unser Gemeindekirchenrat hat nun beschlossen, dass wir uns auf den Weg zur fairen, also nachhaltigen Gemeinde machen wollen. Manche Kriterien erfüllen wir schon, so trinken wir bei uns schon seit vielen Jahren nur fair gehandelten Öko-Kaffee und -Tee. Doch der Einkauf regional erzeugter Lebensmittel fällt uns schon schwerer, gibt es die in Supermärkten nicht so oft, und dann sind sie auch noch teurer als die Früchte aus Spanien. Doch der Weg ist das Ziel: Wir berichten über unsere Erfolge.


Sterben wird teurer

 

Schon 44 Gemeindemitglieder haben sich für das Urnen-Gemeinschaftsgrab unserer Gemeinde auf dem Alten St. Jacobi-Kirchhof am Hermannplatz angemeldet: ein attraktives Angebot, kann man doch mit einer einmaligen Summe die Friedhofsgebühren sowie die Kosten der Grabpflege für 20 Jahre im Voraus einzahlen. Doch die Berliner Friedhofsgebühren sind in den letzten Jahren um rund ein Drittel

gestiegen. Deshalb hat der GKR die Einmalzahlung für ein Urnengrab auf 1.500 € angehoben. Weitere Auskünfte erhalten Sie in unserem Gemeindebüro.


Die Lebensmittelausgabestelle Laib und Seele bei Martin Luther sucht tatkräftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sollten Lust haben, Lebensmittel zu sortieren, mutig genug sein, sich mit Schimmel und Matsch auseinanderzusetzen, und nicht davor zurückschrecken, Kisten zu schleppen, zu putzen und Kartons zu zerreißen. Immer Mittwochs von

                     

                          10:00 bis 15:00 Uhr oder von

                          12:00 bis 17:00/ 18:00 Uhr.

 

Wir freuen uns auf Sie!

Bitte melden Sie sich bei unserem Gemeindemanager

Felix von Ploetz (Tel. 609 77 49-26, felix.von.ploetz@martin-lutherneukoelln.de)


Ehrenamtliche fürs Sonntagscafé gesucht

 

 

Seit 19 Jahren gibt es jetzt das Kirchencafé und stets freuen sich die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher über unser Sonntagscafé nach dem Gottesdienst. 

 

Leckere Brötchen werden verschmaust, Milchcafé wird genossen und die Kuchenstücke werden im Nu verdrückt. Es ist immer eine schöne gemeinsame Zeit, die viele Menschen sehr genießen. Aber unser Sonntagscafé braucht natürlich auch tatkräftige Menschen, die es vorbereiten und hinter Tresen stehen.  Wir suchen hierfür dringend Ehrenamtliche, die Lust und Freude daran haben, von Zeit zu Zeit Sonntag morgens bis ca. 13:00 Uhr unser Café zu öffnen. 

Wäre das nicht etwas für Sie?

Dann melden Sie sich doch bitte bei unserem Gemeindemanager Felix von Ploetz, Tel.: 609 77 49 26. 

 

Wir freuen uns auf Sie!